Planungswelt von TIP HCe

Die Planungswelt von TIP HCe erlaubt eine flexible Planung aller relevanten Bereiche zur Erstellung Ihres Krankenhausbudgets. Neben der direkten Planung der Sachkosten auf Konten- und Kostenstellenebene können für die Themenbereiche Investitions-, Darlehens-, Erlös- und auch Personalplanung detaillierte Planungen in eigenen Modulen vorgenommen werden.

Die Unterstützung mehrerer paralleler Planvarianten ermöglicht dabei die Abbildung von unterschiedlichen Ansätzen und den Vergleich dieser Varianten. Die TIP HCe-Planung bietet außerdem die Möglichkeit, Simulationen und unterjährige Hochrechnungen zu erstellen.

Langfristige und strategische Planungen werden über eine Funktionalität zur Datenfortschreibung vereinfacht. Damit können innerhalb einer Planvariante die Werte einer Periode mit zu definierenden Faktoren auf zukünftige Perioden fortgeschrieben und abgeleitet werden. Aus einer detaillierten Planung eines Jahres kann somit schnell und einfach eine Mehrjahresplanung erstellt werden.

Bestehende Planungen aus externen Systemen können über einen Import jederzeit in den Planungsprozess integriert und für die weitere Planung in TIP HCe weiterverwendet werden. Nach erfolgter Planung werden die Daten in das Modul Finanzen übernommen, um einen Soll-/Ist-Vergleich darstellen zu können. Zusätzlich ist natürlich auch ein Export der Planzahlen nach Microsoft Excel möglich, um eine Verwendung der Daten in anderen Systemen zu ermöglichen.

„Mit der Finanzplanung in TIP HCe konnten die Budgetunterlagen deutlich effizienter als in den Vorjahren erstellt werden. Die früheren manuellen Arbeiten im Excel fallen nun ganz weg, wir ersparen uns dadurch mindestens zwei Wochen Zeit und es macht deutlich mehr Spass!“

Mira Zasowski
Leiterin Rechnungswesen und Controlling Spital Zollikerberg

Finanzplanung

Finanzplanung
Die Finanzplanung ist das zentrale Modul der TIP HCe-Planung. Hier fließen alle Detailplanungen zusammen und können für die Erstellung von Plan-GuV, Bilanz- und Liquiditätsplanung herangezogen werden. Auch die direkte Planung von Kosten und Erlösen auf der Ebene von Konten und Kostenstellen ist möglich. Es können Vorjahresbudgetwerte mit Steigerungsfaktoren verändert und als neue Planwerte übernommen oder auch eine Verteilung neuer Planwerte auf Basis der Vorjahreswerte vorgenommen werden. Die zeitliche Verteilung des Planwertes auf Monate erfolgt mit Hilfe von frei parametrisierbaren Verteilungsschlüsseln oder aufgrund von automatisch generierten Bezugsgrößen aus dem Modul Kennzahlen. Zur weiteren Unterstützung der Planung kann auch für jedes Konto eine ...

Investitionsplanung

Investitionsplanung
Bei der Investitionsplanung erfolgt die Planung für die einzelnen Investitionen auf Basis von Anlageklassen, die durch den Benutzer selbst verwaltet werden können (Nutzungsdauer, Konten). Dabei kann die Verwendung von Fördermitteln ebenso abgebildet werden wie eine abweichende Aktivierung. Die Daten für bestehende Investitionen (z.B. Afa-Vorschau) können über einen manuellen Datenimport in die Planung übernommen werden. Die fertigen Plandaten können schließlich auf der Ebene Kostenstelle und Konto in das Modul Finanzplanung übernommen werden ...

Darlehensplanung

Darlehensplanung
Die Darlehensplanung ermöglicht die Planung der Aufnahme und Tilgung von Darlehen samt Berechnung der entsprechenden Verzinsung. Bestehende Zins- und Tilgungspläne können für bereits aufgenommene Darlehen zusätzlich manuell erfasst oder importiert werden. Durch eine Zuordnung der Darlehen zu Kostenstellen und Konten kann auch hier eine einfache und direkte Übernahme der Daten zur weiteren Verwendung in die Finanzplanung erfolgen ...

Personalplanung

Personalplanung
Im Modul Personalplanung wird in einem ersten Schritt zunächst der Stellenplan erfasst. In weiterer Folge können die Löhne und Gehälter der MitarbeiterInnen anhand der Eigenschaften ihrer Stellen (Kostenstelle, Berufsgruppe, Funktionsart, Lohnklasse) geplant werden. Diese können mit dem Stellenplan gekoppelt werden, um daraus die Personalplankosten zu berechnen. Die so berechneten Personalkosten können mittels einer Zuordnung der einzelnen Eigenschaften direkt auf Konten in die Finanzplanung übernommen werden ...

Medizinische Leistungsgruppen

Medizinische Leistungsgruppen
Medizinische Leistungsgruppen Die Medizinischen Leistungsgruppen (MLG) der GSG basieren im Wesentlichen auf ICD-OPS-Kombinationen und bilden das vollständige medizinische Leistungsspektrum im Bereich der Somatik und Psychiatrie ab. Es erfolgt eine klare 1:1-Zuordnung jedes Falls in eine Leistungsgruppe. Die Kriterien der Zuordnung werden in den einzelnen Projekten transparent offengelegt. Die praxisnahe Einteilung der Leistungen erfolgt unter Berücksichtigung von Referenzwerten aus unserem großen DRG-Benchmarking Datenpool. Die Differenzierung der MLG erfolgt kontextabhängig nach Diagnosen oder Prozeduren. Dies führt zu einer besseren Spezifität. Die Entwicklung und kontinuierliche Verbesserung der MLG durch unsere medizinischen Spezialisten erfolgten unter enger Beteiligung der verschiedenen Projektpartner bzw. Anwender. Die Praxistauglichkeit ...