KLG – Klinische Leistungsgruppen

Aufgrund der Gruppierungslogik der DRG werden medizinische Leistungsbereiche oft in unterschiedlichen DRG abgebildet. Um die Leistungsplanung und -steuerung auf Fachabteilungsebene zu erleichtern, hat die DRG-Research Group am Universitätsklinikum Münster gemeinsam mit TIP HCe die Klinischen Leistungsgruppen (KLG) entwickelt. Dabei werden stationäre Fälle nach inhaltlich zusammenhängenden Gruppen geordnet, die für die Planung und Steuerung relevant sind. So kann fachbezogen die Entwicklung von Fallzahlen, Casemix, Verweildauer etc. betrachtet werden.

Das Herzstück von KLG ist der KLG-Grouper, der die Fälle in die einzelnen Leistungsgruppen gruppiert. Die Zuordnung der Fälle erfolgt über eine Kombination aus ICD-Code, OPS-Code, Beatmungsstunden, Alter und Gewicht. Darüber hinaus erfolgt eine hierarchische Gewichtung der Leistungsgruppen, sodass bei einer möglichen Mehrfachzuordnung Fälle in jene KLG mit dem höchsten Rang eingruppiert werden. Der KLG-Grouper wird analog zum DRG-Katalog jährlich angepasst und erweitert. Das Modul enthält auch einen zertifizierten DRG-Grouper, der die Gruppierungen nach dem DRG-Katalog vornimmt. Dadurch sind Planung und Steuerung sowohl auf ökonomischer als auch auf Fachabteilungsebene möglich.

Das Herzstück von KLG ist der KLG-Grouper, der die Fälle in die einzelnen Leistungsgruppen gruppiert. Die Zuordnung der Fälle erfolgt über eine Kombination aus ICD-Code, OPS-Code, Beatmungsstunden, Alter und Gewicht. Darüber hinaus erfolgt eine hierarchische Gewichtung der Leistungsgruppen, sodass bei einer möglichen Mehrfachzuordnung Fälle in jene KLG mit dem höchsten Rang eingruppiert werden. Der KLG-Grouper wird analog zum DRG-Katalog jährlich angepasst und erweitert. Das Modul enthält auch einen zertifizierten DRG-Grouper, der die Gruppierungen nach dem DRG-Katalog vornimmt. Dadurch sind Planung und Steuerung sowohl auf ökonomischer als auch auf Fachabteilungsebene möglich.

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