„Durch die Gegenüberstellung von InEK-Erlösen zur Belegungsstruktur konnten Fehlbelegungspotentiale im Bereich der Intensiv- und IMC erkannt werden und damit die Strukturen verschlankt werden. Dies ermöglichte deutliche Kostensenkungen, ohne die Behandlungsqualität zu verändern.“


Diplom-Kaufmann Sebastian Baum
, Kaufmännischer Direktor

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Abteilungsbezogene Deckungsbeitragsrechnung als Instrument in der strategischen Krankenhausführung

Ausgangssituation

  • Krankenhausstrategie SAH2018 sieht Mindest-Umsatzrendite von 3% vor
  • Effizientes Wirtschaften auf allen Ebenen notwendig
  • Detailliertes TIP HCe-Berichtswesen vorhanden
  • Kostenrechnung und Sachkostenberichtswesen vorhanden
  • Vorkonzeption mit Unterstützung einer Unternehmensberatung

Anforderungen

  • Mehr Transparenz und Verständnis für Kosten und Erlöse
  • Erhöhung der Verteilung von steuerungsrelevanten Informationen
  • Ergebnisorientierte Erlösrechnung (EER) kombiniert mit hausindividuellen Modellen

Lösung

  • Erstellung einer Erlösrechnung auf Basis der InEK-Kostenmodule
  • Ergänzung um hausindividuelle Bezugsgrößen aus der internen Leistungsverrechnung
  • Erstellung einer Deckungsbeitragsrechnung auf Fachabteilungsebene

Vorteile

  • Diskussionen von Kosten und Erlösen auf Einzelfallebene
  • Quartalsweise Managementdialoge für alle Fachabteilungen
  • Durchführung medizinischer Handlungen mit Kostenbewusstsein
  • Leistungsanforderungen für Labor und Bildgebung überarbeitet
  • Fehlbelegungspotenziale bei Intensiv- und IMC erkannt
  • Deutliche Kostensenkungen ohne Veränderung der Behandlungsqualität